Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Solothurn (KGV SO) setzt sich für die Stärkung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und zur Steigerung der Attraktivität des Kantons Solothurn als Wirtschaftsstandort ein. Der KGV fördert seine Mitglieder in der Erfüllung ihrer Aufgaben als Unternehmer und Arbeitgeber. Dafür setzen wir auf Expertenwissen zur Weiterentwicklung unseres Know-hows sowie der Angebote.
Das Nachhaltigkeitsnetzwerk Kanton Solothurn | NNWSO
Die Anlaufstelle für Nachhaltigkeitsfragen und Drehscheibe für Interessierte und Engagierte aus Wirtschaft und Gesellschaft.
Internationale Zielvereinbarungen zum Klimaschutz stellen die Welt- und auch die Schweizer Wirtschaft vor neue Herausforderungen. Megatrends wie Neoökologie, Konnektivität und Globalisierung, gepaart mit dem immer stärkeren Bewusstsein für soziale und ökologische Fragen, beeinflussen die Rahmenbedingungen für die Produktion und den Vertrieb von Gütern sowie die Erbringung von Dienstleistungen massiv.
Wie besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) diesen veränderten Rahmenbedingungen begegnen und daraus Geschäftsopportunitäten ableiten können, zeigt das Nachhaltigkeitsnetzwerk des Kanton Solothurn (NNWSO). Unterstützt durch öffentliche und private PartnerInnen, bietet das NNWSO den KMU im Kanton Solothurn Know-How, Erfahrungsaustausch und einfach umsetzbare Lösungen an, um den hohen Anforderungen an eine klimaverträgliche Wirtschaft gerecht zu werden.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.nnw-so.ch
Aktion Familienfreundliche Arbeitgeber
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch für den Wirtschaftsstandort Kanton Solothurn zentral. Aus diesem Grund haben die Wirtschaftsförderung Kanton Solothurn, die Solothurner Handelskammer, der KMU- und Gewerbeverband Kanton Solothurn und der Verein Kindertagesstätten Kanton Solothurn die «Aktion Familienfreundliche Arbeitgeber» ins Leben gerufen.
Weitere Informationen zur Aktion finden Sie auf der Online-Plattform ffag.so.ch und im Flyer Aktion ffag.
Label iPunkt für Arbeitgebende
Impulse zeichnet mit dem Label iPunkt Unternehmen aus, die auf Fachkräfte mit Behinderungen zählen sowie Hindernisse im Arbeitsumfeld systematisch identifizieren und nachhaltig abbauen. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber werden dabei unterstützt, sich der spezifischen Bedürfnisse von Erwerbstätigen mit Behinderungen bewusst zu werden. Das Ziel ist die Förderung eines inklusiven Arbeitsumfelds zum Nutzen des Unternehmens. Dazu gehören die Wertschätzung personeller Vielfalt, eine hindernisfreie Infrastruktur, eine offene Teamkultur, ein kooperatives Führungsverhalten und ein chancengerechtes Personalwesen.
Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre "Label iPunkt für Arbeitgeber".
FairPlay in der öffentlichen Beschaffung. Inlandproduktion nicht diskriminieren – Arbeitsplätze erhalten.
Wettbewerb ja, aber fair. Wir wollen gleich lange Spiesse für die im Inland produzierenden Unternehmen. Wir haben exzellente KMU, die nicht länger gegenüber Unternehmen aus Ländern mit tieferem Preisniveau diskriminiert werden sollen bei der öffentlichen Beschaffung. Es sollen die Unternehmensleistungen direkt miteinander verglichen werden und der Wettbewerb nicht durch nationale Preisniveau-Unterschiede, die nichts mit der betrieblichen Leistung zu tun haben, verzerrt werden. Das innovativste, nachhaltigste und effizienteste Unternehmen soll den Zuschlag erhalten. In der Schweiz produzierende Unternehmen sollen nicht bestraft werden, weil sie hier produzieren und die demokratisch gewollten, hohen Standards bezüglich Arbeitsbedingungen, Umwelt, Gesundheit etc. einhalten.
Weitere Informationen finden Sie unter: fairplay-public.ch
Flüchtlinge einstellen - Informationen für Arbeitgeber
Die Integration von vorläufig Aufgenommenen und anerkannten Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ist volkswirtschaftlich sinnvoll und notwendig. Für Unternehmen ist sie Chance und Herausforderung zugleich, denn mit entsprechender Ausbildung können vorläufig Aufgenommene und anerkannte Flüchtlinge dazu beitragen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Der Kanton Solothurn, der KMU- und Gewerbeverband Kanton Solothurn und die Solothurner Handelskammer motivieren und unterstützen gemeinsam Unternehmen, die bereit sind, vorläufig Aufgenommene und anerkannte Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Mit dem Flyer Flüchtlinge einstellen sollen Arbeitgebende und andere interessierte Personen darüber informiert werden, was bei einer Anstellung von vorläufig Aufgenommenen und anerkannten Flüchtlingen zu beachten ist.
reWork Netzwerk Solothurn
Mit der gemeinsamen Absicht, einen erfolgreichen Wiedereinstieg zu ermöglichen, haben sich die Solothurner Wirtschaftsverbände (KGV und SOHK), Vertreter der Ärzteschaft und der Sozialversicherungen zum Netzwerk reWork zusammengeschlossen. Das Netzwerk reWork macht sich stark für den Austausch und die Zusammenarbeit aller Beteiligten, informiert und vernetzt. Im Einzelfall etwas bewegen und einen erfolgreichen Wiedereinstieg ermöglichen können nur Sie — gemeinsam mit allen Beteiligten. Die reWork-Koordinatoren erarbeiteten gemeinsame Grundsätze und das zugehörige Merkblatt inkl. häufig gestellten Fragen. Auch in Zukunft machen sie sich gemeinsam stark für die Zusammenarbeit und den Austausch aller Beteiligten.
Weitere Informationen zum Netzwerk finden Sie auf der Online-Plattform rework-so.ch sowie in den untenstehenden Dokumenten.